Vom Wattenlöper, Gehängten und einer Leiter...

oder: Saisonabschlussfahrt des Stammtisch Bielefeld.

Wie die eiserne Formel erfahrener Russlandfreunde:
„Trinke nie aus einer Flasche ohne Etikett.“,
sollte in Cuxhaven
„Trinke nie mehr als drei Gehängte.“
beherzigt werden. So geschah es. 48 Gehängte später.

Ein paar gehängte später tat´s auch nicht mehr so weh!

nicht gerade Highway to Hell....

Der gehängte treibt Tränen in die Augen!
Die Zeit, bis es soweit war brachten wir vergnügt rum. Maike (Bedienung) meinte es besonders gut mit uns. Björn (Wirt) sowieso.
So fand der Abend mit Karaoke und Tanzen, aber ohne Highway to Hell gegen zwei sein Ende.

2 Uhr- auf zum Meer!
Die Luft auf dem Rückweg war gar nicht mehr so kühl wie am Nachmittag und die Nordsee ist auch nicht sooooo kalt.
Wenn, ja wenn man nur eine Weile drin stehen bleibt. Mit Schuhen.
Ja Mutti, ich hab ordentlich Zeitung reingestopft. Sind bestimmt in einer Woche wieder trocken.
Eine Stunde und einige Peinlichkeiten später, schlossen wir den gemütlichen Vereinsabend ab. Dennis, der Platzwart, erzählte am Morgen was von Bierbüchsen und Steakresten. Dabei haben wir gar nichts gehört und nichts gesehen. Muss wohl vor unserer Ankunft gewesen sein. Es war aber auch Stockfinster...
und Panzer konnte auch nicht schlafen (überprüft per Kontrollanruf!!).

Taufe-nachts um 2 inne Nordsee!
Gelungener Höhepunkt des Sonntags war das fürstliche Frühstück. Im Freien. Mit Sonne und Brille. Und Rührei vom Chef. Mit echten! Krabben, belegten Brötchen und einigen Litern Kaffee.
Vor der Abschiedszeremonie kam noch das Zeltabbauen. Analog der Ankunft. Scheibchenweise und nach der verschwörerischen Absprache, dass ich einen Artikel schreiben soll, ging es in die sehnsüchtig vermissten Wolken Bielefelds zurück. Bis auf die Leiter. Fazit: Geld alle, neuen Namen, neue Freunde und viel Spaß gehabt – nächstes Jahr wieder! Hoecka
wie? gehängter? kenn ich nicht!!!