Unser Sommerurlaub 2008 auf dem AutoCamp Polari bei Rovinj in Istrien/Kroatien


16°C und Regen, Tendenz 24°C und Regen! Das war das Wetter und die Voraussagen für die nächste Tage bei Wetter.com für den Badeort Dahme an der Ostsee, wo wir einen Stellplatz gebucht hatten. Wir haben in der letzten Zeit so viel Sch... an den Hacken gehabt, das wir uns dieses Wetter nicht auch noch antun wollten.
Kurzfristig haben wir uns dann auf den Weg nach Kroatien gemacht. Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr sind wir gestartet. Über die A2, A33, A44,A7, A3 und A9 sind wir bis kurz vor München gefahren. Dort haben wir eine kleine Zwischenübernachtung von 5 Std. eingelegt. Bis dahin hat es, mit kleinen Unterbrechungen, durchgeregnet! Am morgen sind wir nach einem Frühstück mit heißem Kaffee bei MCD über die A9, A99, und A8 am Chiemsee vorbei nach Österreich rein. Bis zum Chiemsee wollte ich ursprünglich in der ersten Etappe schaffen.
In Österreich über die A10 sind wir Zeitweise durch die Wolken gefahren, wie man auf dem Bild links gut sehen kann. Der Regen hat uns hier endlich verlassen gehabt.
Bis zum Tauerntunnel hatten wir keinerlei Verkehrsstörungen. Auf der Strecke dorthin kündigten jedoch schon früh Schilder "Blockabfertigung am Tauerntunnel" an. Was immer das auch heißen mag dachten wir. Nachdem wir das erste mal standen und uns mit anderen "gestrandeten" unterhalten haben, wussten wir was Blockabfertigung heißt! Damit im Tunnel keine Staus entstehen wird der Verkehr vor diesem gestoppt und anschließend in Blöcken abgefertigt. Wir mussten dort drei Stopps von 15 Min. mitmachen. Im Radio konnten wir in den Nachrichten hören, das Tags zuvor Wartezeiten von 6 Std. am Tauerntunnel gegeben hat.
Nachdem wir diesen dann passiert haben kam die Mautstelle und der Katschbergtunnel. Hier kam es dann nur noch zu zähfließenden Verkehr vor dem Tunnel. Anschließend ging es über Villach und der A11 nach Slowenien rein und dort über A2 bis Ljubljana, von da weiter über die A1 bis Koper. Dort haben wir die Grenze zu Kroatien überfahren. Über die A9 fuhren wir an
den Badeorten Umag, Novigrad, Porec und Vrsar vorbei bis zur Abfahrt Rovinj. Auf Rovinj zufahrend mussten wir uns links halten um zum AC Polari zu gelangen. Gegen 18:00 sind wir dort nach 23 Std. Fahrt inkl. 8 Std. Pause angekommen. Auf der Zufahrtsstraße bekamen wir den ersten Schreck. Nach der Kurve zum Campingplatz, war eine etwa 400m lange Schlange von Wohnmobilen und Caravangespannen. Es hatten sich wohl viele andere auch kurzfristig entschieden in die zu fahren. In der freien Zone sollten wir uns dann einen Stellplatz suchen. Ausreichend Platz für Wohnwagen, Vorzelt und PKW haben wir, auch bedingt dadurch das wir den AC Polari nicht kannten, nicht gefunden und waren schon auf dem Rückweg zur Rezeption. Wir haben dann noch Glück gehabt und einen parzellierten Stellplatz in der Zone A bekommen. Der Stellplatz war eigentlich vom 19ten an reserviert, aber am 20sten Abends noch nicht belegt gewesen. Harald aus "HR", der den Nebenplatz belegt hatte, ist mit mir zur Rezeption gegangen und hat das klar gemacht das wir den Stellplatz übernehmen konnten.


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