Sommerurlaub mal anders

Unseren Sommerurlaub haben wir in diesem Jahr mal anders geplant gehabt. Die erste Woche der Schulferien waren Lisa und Luca in einer Fußballschule, die zweite und dritte habe ich mit den beiden auf dem Campingplatz verbracht, wo wir in der Zeit auch das Fort Fun besucht haben. Ab der vierten Ferienwoche hatte auch Nicole Urlaub und wir haben in dieser gemeinsamen Woche eine Hausboottour auf den Ruppiner Gewässern gebucht.
Samstag
Gegen 14:30 sind wir in Lindow am Hafen angekommen. An der Tür der Bunbo-Hütte hing ein Schild, „Ihr findet mich auf dem Betonsteg“. Wir also zum Steg, Tedy war gerade bei der Aufteilung der Bunbos. Nach herzlichem „Hallo“ meinte er, „hier das Orange, die Nr. 75, ist Euer!“ Wir noch eine Nachricht an Sven, der mit seiner Familie in der Nähe Urlaub macht und uns besuchen wollte, dass wir nun da sind. Wir haben also angefangen, unser Gepäck aufs Bunbo zu schaffen. Hierfür, sehr Praktisch, stehen Handwagen zur Verfügung um die Sachen vom Auto zum Bunbo zu bringen, ohne schleppen zu müssen. Dann musste ich mit den anderen den Charterschein machen und einen Prüfungsbogen beantworten. Dann noch die Einweisung ins Bunbo und es war schon früher Abend. Sven mit Familie ist zwischenzeitlich eingetroffen und sie haben das Bunbo in Augenschein genommen. Anschließend sind wir dann noch in das Naturfreibad direkt am Hafen ins kühle Nass gesprungen um uns zunächst einmal abzukühlen und anschließend ein wenig Wasserball zu spielen.
An diesem Wochenende war in Lindow Hafenfest mit Ausfahrt der Boote über den See, bzw. am Ufer, entlang der Häuser die dort stehen, an der wir auch teilgenommen haben. Im Hafen gab es Livemusik und Feuerwerk. So hatte unser Urlaubsanfang einen besonderen Reiz. Wir sind anschließend noch in eine Pizzeria im Ort, weil durch die Bank der Mägen in den Kniekehlen hingen. Die Pizzeria hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis! Für wenig Geld hat es gut geschmeckt! Zurück im Hafen haben sich Sven, Susanne und die Kinder verabschiedet und die Heimreise angetreten. Wir haben noch bis zum Ende der Livemusik auf der Bordterrasse gesessen und uns unterhalten. Dann haben auch wir uns in die Waagerechten begeben.
Sonntag
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Brötchen kamen Birgit und Tedy nochmal zum Boot, um uns zu verabschieden. Wir sind dann erstmalig alleine mit dem Bunbo losgefahren und haben auf dem Gudelacksee eine Rund um die Insel Werder gedreht. An einer Stelle Nördlich von dieser haben wir dann geankert und eine Badepause eingelegt. Immer wieder sind wir von der Terrasse aus ins Wasser gesprungen und nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß daran. Das Wasser des Gudelacksee ist herrlich klar! Zum Abend hin haben wir nochmal eine Runde gedreht und uns einen Liegeplatz für die Nacht gesucht. Auf der Feuerschale haben wir unser Fleisch gegrillt und anschließend mit dem Feuerholz ein kleines Lagerfeuer entfacht. Mit einem herrlichen Sonnenuntergang haben wir den Tag ausklingen lassen und sind nach ein paar Köstritzer zu Bett.